Unser erster Weg führte uns aufs Cap Corse, nach Pietracorbara. Dort schlugen wir unsere Zelte auf und stellten den Pavillon mit Fliegengitter dazwischen, damit wir gemütlich draußen sitzen konnten. Denn die Schnaken waren auf Korsika überall echt fieß und wir waren sehr froh, den Pavillon sowie das Fliegengitter mitgenommen zu haben.

Am nächsten Tag machten wir eine Rundfahrt ums Cap Corse mit mehreren Pausen und kleineren Spaziergängen. Wunderschön führte uns die Küstenstraße nach Centuri-Port, wo wir eine erste Badepause im glasklaren Meer einlegten und den kleinen Ort erkundeten.

Weiter gings an der Küste entlang nach Nonza. Nonza ist ein Dorf, hoch oben auf den Klippen gebaut über einem schwarzen Strand. Dort wollten wir eigentlich auch spazieren gehen, aber aufgrund von unheimlich vielen Touris haben wir umdisponiert und sind einfach weitergefahren und über eine schöne Passstraße zurück zum Campingplatz, wo wir nochmal im Meer schwimmen waren
Unterwegs begegneten wir den ersten freilaufenden Ziegen direkt an der Straße :) Auf Korsika leben v.a. in den Bergen viele Ziegen und Schweine und man kann immer wieder welche an der Straße liegen oder grasen sehen.